John Michael „Ozzy“ Osbourne, bekannt als der „Prince of Darkness“ und Mitbegründer von Black Sabbath, ist am 22. Juli 2025 im Alter von 76 Jahren verstorben – umgeben von seiner Familie in Birmingham. Geboren am 3. Dezember 1948 in Marston Green bei Birmingham, wuchs er in schwierigen Verhältnissen auf. Trotz Lese- und Rechtschreibschwäche fand er sein Ventil in der Musik. Sein Durchbruch kam 1968 mit der Gründung von Black Sabbath. Mit düsteren, kraftvollen Klängen und Hits wie „Paranoid“ und „Iron Man“ prägte die Band die Entstehung des Heavy Metal.
Nach seinem Rauswurf 1979 startete Ozzy 1980 eine ebenso legendäre Solo-Karriere. Alben wie Blizzard of Ozz (mit „Crazy Train“) und Diary of a Madman sicherten ihm Millionenverkäufe. Seine exzentrischen Bühnenaktionen – darunter der berüchtigte Fledermaus-Biss – machten ihn zur Pop-Ikone.
Ab 2002 erreichte er ein neues Publikum mit der MTV-Sitcom The Osbournes, in der sein Familienleben mit Sharon, Kelly und Jack Osbourne Einblicke gewährte.
Obwohl ab 2019 an Parkinson erkrankt und körperlich stark eingeschränkt, trat er am 5. Juli 2025 ein letztes Mal mit Black Sabbath bei Back to the Beginning in Villa Park auf – sitzend auf seinem Thron und überwältigt von seiner Wirkung. Die weltweite Spendenaktion von fast 190 Millionen USD zeigte seine großzügige Seite.
Er hinterlässt seine Ehefrau Sharon, fünf Kinder – darunter Kelly und Jack – sowie eine unerschütterliche musikalische Legende. Sein Einfluss auf Rock und Pop ist unvergessen.
Rest in peace, Prince of Darkness – deine Stimme wird weiterleben.
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