"Wenn der Familiennachzug ausgerechnet an der CDU scheitert, wünsche ich jedem Redner der Partei, dass ihm fortan das Wort im Hals stecken bleibt, wenn er die hehren Werte der Familie beschwört.“
- in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 18. November 2017. Darin kritisierte er die Haltung seiner Partei, der CDU, zum Familiennachzug für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutzstatus. Blüm argumentierte, dass ein Verbot des Familiennachzugs den Grundüberzeugungen der christlichen Soziallehre widerspreche und forderte die CDU auf, sich klar zum Familiennachzug zu bekennen. Er warnte davor, dass ein Scheitern des Familiennachzugs an der CDU das Ansehen der Partei beschädigen würde.
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